zum Hauptinhalt

Panorama: Der Krieg der Sterne geht weiter

George Lucas verspricht „Star Wars“-Serien im TV

New York Für alle Fans, die nach „Star Wars: Episode III“ das Ende der weltweit beliebten Saga befürchteten, hat Regisseur George Lucas gute Nachricht: „Star Wars“ läuft weiter – wenn auch nur im Fernsehen. Lucas gab bei einem Treffen von 30000 „Star Wars“-Fans in Indianapolis am Wochenende bekannt, dass er bereits zwei Serien zugesagt hat: eine Zeichentrickserie mit jeweils halbstündigen Folgen sowie eine Live-Action-Serie.

Der angeblich definitiv letzte Teil der „Star Wars“-Filmreihe, „Episode III – Die Rache der Sith“, wird am 19. Mai uraufgeführt. Mit ihm will Lucas die Verwandlung von Anakin Skywalker in den dunklen Darth Vader aufzeigen. „Sith“ ist der Name einer Sekte, die Anakin, gespielt von Hayden Christensen, in ihren Bann zieht. Lucas will alle „Star Wars“-Filme in 3-D-Folgen umsetzen und kündigt die erste TV-Sendung für 2007 an – 30 Jahre nach Beginn des „Star Wars“-Projekts 1977. Die Dreharbeiten für die Serie sollen bereits im kommenden Jahr beginnen. Allerdings will Lucas nur den Auftakt übernehmen, wie er in Indianapolis ankündigte, und sich dann anderen Projekten widmen.

Der „Star Wars“-Konvent am Wochenende, mit Blick auf die Premiere der dritten Episode „Celebration III“ genannt, war das erste Treffen von „Star Wars“- Fans, an dem Lucas teilnahm. Der britische Schauspieler Warwick Davis, der in „Episode II – Angriff der Klonkrieger“ den Ewok Wicket spielt, bezeichnete die Zusammenkunft der Fans als „internationales Gipfeltreffen“. Seine Kollegin Bai Ling aus China, die erstmals in „Sith“ zu sehen sein wird, sieht in „Star Wars“ eine Art Religion: „Menschen klammern sich an alles, was ihnen Hoffnung bietet.“ dpa

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false