zum Hauptinhalt

Panorama: Die Erde bebt

Wo eurasische und afrikanische Platten aufeinandertreffen

Erdbeben, sintflutartige Regenfälle in Rom und Mittelitalien, überflutete Autobahnen und schließlich der Ätna. Was ist los mit der Natur?

Der Ätna scheint sich etwas zu beruhigen. Weniger beruhigend sind die klimatischen Folgen eines Vulkanausbruchs (siehe Seite 16).

Das Nationale geophysische Institut in Rom weist darauf hin, dass die verstärkte Tätigkeit der Vulkane in keiner Beziehung zu den Erdbeben steht. Die Beben, so die Fachleute, haben ihren Grund in dem Aufeinanderprallen der afrikanischen und der eurasischen Erdplatten. Sie treffen sich in über 2500 Metern Tiefe im Mittelmeer, südlich von Sizilien. Das Aneinanderreiben dieser Erdplatten provoziert in ganz Italien geologische Reaktionen, Erdbeben von grosser Stärke. Die italienische Halbinsel ist geologisch gesehen relativ jung. Das erklärt auch, wieso es in Italien gleich mehrere aktive Vulkane gibt.

Der Vesuv, der Stromboli und der Ätna sind nach wie vor gefährliche Berge. Wenn sie ausbrechen, wie zuletzt der Ätna, dann liegt das daran, dass sich zuviel Magma in ihnen anstaut.

Eine verstärkte Erdbebentätigkeit hat darauf keinen Einfluss. Tsp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false