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Panorama: Die Erde in der Hand

Mit „Google Earth“ lässt sich die Welt vom All aus anzoomen

Hamburg Seit wenigen Wochen begeistert eine kleine Software Internet-Nutzer weltweit. Vom Schreibtisch aus gewährt sie atemberaubende Blicke in die entlegensten Orte der Welt. Die ganze Erde liegt mit ihr buchstäblich in den (Maus)-Händen des Betrachters. Rasante Fahrten über die Kontinente hinweg oder das Abtauchen in die Straßenschluchten einer Großstadt lassen derzeit auch hier zu Lande die Herzen höher schlagen. Mit „Google Earth“ hat der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber möglicherweise seinen nächsten großen Coup gelandet.

Die Software gewährt mit Hilfe von Satellitenbildern und Aufnahmen aus der Flugzeugperspektive den Blick auf alle Teile der Welt. Die Fahrt in das „Google Earth“-Universum beginnt vom Weltraum aus. In rasanter Fahrt zoomt sich der Betrachter aus 6000 Kilometer Entfernung hinab auf den Blauen Planeten, den er nach Belieben mit der Maus-Hand in alle Richtungen drehen und wenden kann. Auf Wunsch fährt „Google Earth“ auch gleich auf einen bestimmten Zielpunkt wie etwa New York zu. In der 3-D-Ansicht können hier Fahrten durch Straßen von Big Apple gestartet oder simulierte Wegstrecken etwa zum nächsten italienischen Restaurant abgefahren werden.

In Deutschland befindet sich die lokale Suche – etwa nach dem nächsten Restaurant oder einem Schlüsseldienst in der Nähe – allerdings noch im Aufbau. dpa

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