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Heston

© dpa

Dokumentenfälschung: Charlton Heston wurde angeblich betrogen

Eine Angestellte einer Vermögensberatung soll Charlton Heston um mehrere hunderttausend Dollar gebracht haben. Der tote Hollywoodstar war angeblich nicht das einzige Opfer der Betrügerin.

Knapp zehn Tage nach dem Tod des US-Schauspielers Charlton Heston hat die Polizei eine Frau festgenommen, die den Hollywood-Star und einen Produzenten um mehr als 700.000 Dollar (über 440.000 Euro) betrogen haben soll. Die Angestellte einer Vermögensverwaltung in Los Angeles wird verdächtigt, Heston durch die Fälschung von Dokumenten und Unterschriften um 157.000 Dollar betrogen zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft  in Los Angeles mit.

Den Fernsehproduzenten Stephen Cannell habe sie sogar um 567.000 Dollar ärmer gemacht. Die 56-Jährige habe mit dem Geld ihre eigenen Kreditkartenschulden beglichen, ihr drohen bis zu elf Jahre Haft.

Der Waffenlobbyist und Filmstar Heston starb am 5. April im Alter von 84 Jahren. Cannell ist unter anderem Erfinder der Fernsehserien "21, Jump Street" und "The A-Team". (tbe/AFP)

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