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Elbe: Hochwasserscheitel erreicht am Freitag Dresden

Das Hochwasser an der Elbe entwickelt sich weniger dramatisch als zunächst befürchtet. Das Landeshochwasserzentrum rechnet damit, dass die Elbe bis Freitag ihren höchsten Pegel erreicht.

Dresden - Die Alarmstufe zwei werde das Wasser in Dresden voraussichtlich nicht auslösen, hieß es. Am Mittwochnachmittag sei in der sächsischen Landeshauptstadt ein Pegel von 4,05 Metern gemessen worden, teilte das Zentrum mit. Am Morgen war die erste Alarmstufe ausgelöst worden.

Die tschechischen Behörden rechneten mit dem Eintreffen des Höchststandes von 5,25 Metern am Pegel Usti nad Labem für Donnerstagnachmittag. In Schöna könne demnach vom späten Donnerstagabend an, in Dresden von Freitagmorgen an mit fallenden Wasserständen gerechnet werden. Treten die aktuellen Prognosen ein, können die Dresdner "Filmnächte am Elbufer" ab Freitag wieder Besucher empfangen.

In der Lausitzer Neiße am Pegel Görlitz hatte sich nach Angaben der Hochwasserzentrale bereits am Dienstagnachmittag ein Hochwasserscheitel von 4,41 Metern im Bereich der Alarmstufe zwei ausgebildet. In den frühen Morgenstunden wurde die Hochwassermeldegrenze in Görlitz unterschritten. Auch an der Witka auf tschechischem und polnischem Gebiet hat sich die Hochwasserlage entspannt. (tso/ddp)

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