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Panorama: Es geht erst los

Wenn der Wetterexperte Jörg Kachelmann Recht hat, dann hat die Elbregion das Schlimmste noch vor sich. „Der Höhepunkt der Flutwelle hat deutschen Boden noch nicht erreicht“, sagte er am Donnerstag dem Tagesspiegel.

Wenn der Wetterexperte Jörg Kachelmann Recht hat, dann hat die Elbregion das Schlimmste noch vor sich. „Der Höhepunkt der Flutwelle hat deutschen Boden noch nicht erreicht“, sagte er am Donnerstag dem Tagesspiegel. „Das Schlimmste kommt erst noch.“ Der Scheitelpunkt der Flutwelle sei immer noch in Tschechien. Er warnt davor, sich in den unteren Elbregionen Brandenburgs, Niedersachsens und Schleswig-Holsteins in Sicherheit zu wiegen. „Ich würde heute beginnen, meine Möbel in Sicherheit zu bringen, wenn ich in diesen Gebieten nahe der Elbe wohnen würde“, sagte er. Mitte nächster Woche erwarte er dort die Flutwelle. Zwar müsse es nicht so schlimm werden wie in Dresden, aber seiner Meinung nach verkennen die Behörden die Gefahr. „Das Wasser fließt langsam, aber da kommt noch was“, sagte er. Wenigstens eine gute Nachricht konnte Kachelmann bestätigen: Das Wetter bleibt sonnig. Selbst wenn es in den betroffenen Hochwasserregionen gewittern oder etwas regnen sollte, werde das die Lage nicht verschärfen. egg

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