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BERLINER SPITZENKÖCHE verraten ihre Tricks: Bratkartoffel-Suppe

Diese Suppe ist meine eigene Kreation. Ich finde die super lecker, und interessanter als die klassische Kartoffelsuppe ist sie auch.

Diese Suppe ist meine eigene Kreation. Ich finde die super lecker, und interessanter als die klassische Kartoffelsuppe ist sie auch.

Für vier Personen brauchen Sie 500 g Kartoffeln, am besten festkochende, aber mehlige gehen für den Zweck genauso gut. Die werden geschält und wie Salzkartoffeln in Salzwasser gekocht. Das Wasser abgießen, dann die Kartoffeln kurz abkühlen lassen, in Streifen schneiden und diese in einer vorgeheizen Pfanne mit Rapsöl anbraten, bis sie goldbraun sind. Nun kommen noch vier Scheiben Bacon dazu und zum Schluss in Streifen geschnittene Gemüsezwiebeln. Sie können ruhig viele Zwiebeln hinzugeben, maximal im Verhältnis 1:1 zu den Kartoffeln.

Alles zusammen ein wenig anbraten und am Schluss mit Salz, Pfeffer und einem halben Teelöffel gemahlenem Rosmarin würzen. Ich gebe dann immer auch noch einen halben Teelöffel Speckgewürz dazu (von Wiberg, das ist übrigens rein pflanzlich!) – das kann ich sehr empfehlen, das verwende ich auch gern für gewöhnliche Bratkartoffeln.

Das Ganze wird mit 0,3 l Gemüsefond und 0,1 l Sahne abgelöscht und aufgekocht. Mit dem Zauberstab pürieren und durch ein Sieb passieren. Wenn die Suppe zu dick ist, können sie einfach noch ein bisschen Wasser dazugeben. Mit Schnittlauch und gehackter Petersilie verfeinern.

Holger Zurbrüggen kocht in seinem Restaurant „Balthazar“ am Ku’damm.

Holger Zurbrüggen

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