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BERLINER SPITZENKÖCHE verraten ihre Tricks: Rote-Bete-Suppe

Von Kurt Jäger

Für die Suppe dünsten Sie erst einmal eine gewürfelte Zwiebel an und geben dann 300 Gramm rohe rote Bete, geschält und gewürfelt, dazu, salzen und pfeffern auch gleich und geben etwas Meerrettich dazu, frischen oder einen Löffel aus dem Glas. Das Ganze füllen Sie mit einem Dreiviertelliter Brühe auf – Gemüse-, Geflügel- oder Rinderbrühe, wie Sie mögen. Das Gemüse soll schön weich kochen, das dauert eine halbe bis ganze Stunde. Ich würde noch nach 20 Minuten eine rohe mehlige Kartoffel rein reiben, dann haben Sie schon eine schöne Bindung. Am Schluss halten Sie einfach nur den Zauberstab rein und pürieren die Suppe. Würzen Sie noch mal nach, eventuell auch mit Meerrettich, aber der darf nicht vorschmecken, den soll man nur ahnen. Wer’s gern etwas exotischer mag, schmeckt mit Kokosmilch oder Koriander ab. Einen Löffel geschlagene Sahne drunterheben, schadet nie. Ich vermische auch gern etwas Preiselbeermarmelade mit einem Löffel geschlagener Sahne und setze es auf die Suppe oben rauf. Das schmeckt klasse. Und eine heiße Pellkartoffel als Einlage, das ist super. Oder ein paar kleine Stückchen Kabeljau. Das muss aber nicht sein, die Suppe schmeckt auch so.

Kurt Jäger ist Chefkoch im Hotel Haferland auf dem Darß

Beim Lebkuchenparfait in der letzten Woche haben wir leider die Mengenangabe für die Sahne vergessen: ein halber Liter gehört da hinein.

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