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Essen & Trinken: … und der Portwein dazu

Portwein darf streng genommen nur Portwein heißen, wenn er aus Trauben gemacht wurde, die im nordportugiesischen Douro-Tal gewachsen sind. Deshalb heißt dieses Erzeugnis hier einfach nur „Cape Ruby“: Es kommt aus Südafrika, vom Muratie Wine Estate in Stellenbosch, wo seit 1685 Wein gekeltert wird – und ist aufgrund seiner natürlichen Süße besonders als Dessert-Wein geeignet.

Portwein darf streng genommen nur Portwein heißen, wenn er aus Trauben gemacht wurde, die im nordportugiesischen Douro-Tal gewachsen sind. Deshalb heißt dieses Erzeugnis hier einfach nur „Cape Ruby“: Es kommt aus Südafrika, vom Muratie Wine Estate in Stellenbosch, wo seit 1685 Wein gekeltert wird – und ist aufgrund seiner natürlichen Süße besonders als Dessert-Wein geeignet. Sowohl als Zutat eines Nachtisches wie auch als Begleiter desselben ist er ein 19,5 prozentiger Genuss.

Schwer und gemütlich wie Omas Daunendecke entbehrt er trotzdem mit Nachdruck jener Muffigkeit mieser Portweine, die ihre ganze Spezies zeitweise als Kopfschmerzerzeuger in Verruf gebracht haben.

Das Aufspriten (gesprochen wie Sprit, nicht wie Sprite) des sich im Gärungsprozess befindenen Mostes mit starken Alkoholika, das aus Wein erst Portwein macht, ist in Deutschlands übrigens verboten. Unter anderem deshalb gibt es keinen Mosel Ruby. oom

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