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Zubereitungstipps: Rotkrautsuppe

Spitzenköche verraten ihre Tricks: Heute verrät Kurt Jäger, wie man eine schmackhafte Rotkrautsuppe zaubert.

Für die Suppe schmort man erst Mal je zwei gewürfelte Zwiebeln und mehlige Kartoffeln mit einem Apfel an, am besten in Gänseschmalz. (Wenn man keinen Apfel hat, gibt man einfach am Schluss einen Löffel Apfelmus rein, das tut’s auch.) Jetzt kommt ein Pfund Rotkraut, in Streifen geschnitten, Strunk raus, dazu, das röstet man kurz mit an. Das Ganze wird mit einem Gläschen Orangensaft abgelöscht und mit einem Liter Brühe oder Wasser aufgefüllt. In ein Teesieb füllt man die Gewürze – ein paar Nelken, Wacholderbeeren, Pimentgewürz –, das wird dann in den Topf gehängt. Eine halbe Stunde, und alles ist weichgekocht, der Gewürzbeutel kommt raus und die Suppe wird püriert.

Abschmecken würde ich mit Johannisbeeressig und Cassis, je ein Esslöffel, so dass man eine Balance hat: säuerlich und süß. Wer Cassis nicht mag, nimmt einfach Honig. Obendrauf auf die Suppe kommt ein Klacks Sauerrahm. Wer möchte, gibt als Einlage noch Croûtons, kleine Semmelknödeln mit geröstetem Speck oder pochierten weißen Fisch hinein.

Kurt Jäger macht gerade eine kreative Pause

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