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Panorama: Expo: Islands Starrsinn

An den Außenwänden des isländischen Expo-Pavillons fließt ständig Wasser hinab. Der Besucher dringt scheinbar durch dieses Wasser ins Innere des blauen Würfels, wo dunkelblaues Licht und sanfte Musik die Sinne streicheln und geschwungene Sofas zur Entspannung einladen.

An den Außenwänden des isländischen Expo-Pavillons fließt ständig Wasser hinab. Der Besucher dringt scheinbar durch dieses Wasser ins Innere des blauen Würfels, wo dunkelblaues Licht und sanfte Musik die Sinne streicheln und geschwungene Sofas zur Entspannung einladen. Nur ein Geysir, der vom Grund des Pavillon-Gewässers in die Höhe schießt, stört die Ruhe - Symbol für die Naturgewalt auf der Vulkaninsel. Und immer wieder ist von der isländischen Volksseele die Rede: "Die Isländer haben eine Geschichte des Starrsinns", heißt es da. Zwei Isländer hätten zusammen immer mindestens drei Meinungen. Deshalb scheinen die Menschen im hohen Norden viel zu diskutieren und sich Zeit zu nehmen - zum Nachdenken ebenso wie füreinander.

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