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Fahrer eingeschlafen: Ein Toter bei Unglück von Bus mit deutschen Jugendlichen in Belgien

In Belgien ist am Sonntag ein Bus mit rund 50 deutschen Jugendlichen an Bord verunglückt. Ein Insasse, bei dem es sich wahrscheinlich um einen Reisebegleiter handelte, sei seinen schweren Verletzungen erlegen.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Mehrere weitere Passagiere seien beim Sturz des Busses, der sich auf dem Weg nach München befand, in einen Graben leicht verletzt worden. Belgische Medien berichteten unter Berufung auf erste Ermittlungsergebnisse, der Bus sei am gegen 06.15 Uhr nahe Lüttich in einen Graben gestürzt, nachdem der Fahrer offenbar am Steuer eingeschlafen war. Mehrere Passagiere des in Tschechien registrierten Busses seien verletzt worden, darunter ein Mann, der vorne im Fahrzeug saß. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden, doch dort seinen schweren Verletzungen erlegen, berichtete Belga.

"Es scheint, dass eine echte Katastrophe mit zahlreichen Opfern heute Morgen vermieden werden konnte“, sagte Belgiens Innenminister Joelle Milquet, der den Angehörigen des getöteten Mannes sein Beileid aussprach. Die Staatsanwaltschaft in Lüttich nahm Ermittlungen auf. (AFP)

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