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Fall Michelle: Neue Spur im Mordfall Michelle

Ermittler haben im Mordfall Michelle in Leipzig auf eine neue Spur. Ein Fährtenhund fand eine Spur in einer Schule nahe der Wohnung, in der die Achtjährige mit ihrer Familie lebte. Bisher blieb die Suche nach dem Mörder und dem Tatort ergebnislos.

Im Mordfall der achtjährigen Michelle aus Leipzig gibt es möglicherweise eine neue Spur. Ein Fährtenhund schlugen in der Nähe des Humboldt-Gymnasiums an und nahm eine Spur im Keller auf. Die Schule liegt unweit der Wohnung, in der das Mädchen mit seiner Familie lebte. Weitere Einzelheiten nannte die Polizei zunächst nicht. Die eingesetzten Hunde sind speziell ausgebildet. Sie können noch nach Wochen und Monaten eine Spur aufnehmen.

Michelle war am 18. August auf dem Heimweg vom Ferienhort verschwunden, drei Tage später wurde ihre Leiche in einem Teich entdeckt. Die Suche der Sonderkommission nach ihrem Mörder blieb bislang ergebnislos. Auch der Tatort wurde nicht gefunden. Nach Veröffentlichung eines Phantombilds vor mehr als einer Woche gingen bei der Polizei bislang mehr als hundert Hinweise ein. Der darauf abgebildete Mann, der laut Polizei als Zeuge in dem Fall gesucht wird, konnte bislang noch nicht identifiziert werden. (jg/AFP)

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