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Panorama: Feuer schockiert New Yorker

Eine Woche vor Weihnachten hat im New Yorker Stadtbezirk Manhattan der Brand der größten Kirche der USA Tausende von Einwohnern in Angst und Schrecken versetzt. Erst nach Stunden waren am Dienstag die haushoch lodernden Flammen über der Kathedrale St.

Eine Woche vor Weihnachten hat im New Yorker Stadtbezirk Manhattan der Brand der größten Kirche der USA Tausende von Einwohnern in Angst und Schrecken versetzt. Erst nach Stunden waren am Dienstag die haushoch lodernden Flammen über der Kathedrale St. John the Divine von einem Großaufgebot der seit dem 11. September schwer geprüften New Yorker Feuerwehr unter Kontrolle gebracht worden. "Ich rannte mit meinen zwei Töchtern, was wir nur konnten", sagte Verena Ramirez, die unweit der Kirche an der 112. Straße im Stadtteil Harlem wohnt. "Alle dachten zuerst, das sind wieder die Terroristen."

Doch der Kirchenbrand war offenbar nicht Folge eines Anschlags, wie das viele - drei Monate nach der Zerstörung des World Trade Centers - zunächst befürchtet hatten. "Dieser Bin Laden hatte so was doch angedroht", sagte Mark Fliegler, der in der nahe gelegenen Columbia-Universität arbeitet. "Bei CNN haben sie doch gesagt, dass zur Feier des Ramadan wieder etwas geplant war." Der islamische Fastenmonat war einen Tag vor dem Brand zu Ende gegangen.

Fünf Löschmannschaften hatten den Brand in einem mehrstündigen Kampf mit den Flammen unter Kontrolle gebracht. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch nicht abzuschätzen.

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