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Finnwal: "Henry" in Kieler Förde gesichtet?

Der in der vergangenen Woche durch die Flensburger Förde irrende Finnwal "Henry" ist möglicherweise in Kiel wieder aufgetaucht.

Kiel - Am Freitag sei ein etwa zehn Meter langer Wal in Höhe des Friedrichsorter Leuchtturms in der Kieler Förde gesehen worden, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. Ob es sich um "Henry" handelt, stand zunächst nicht fest. Zuletzt war vor drei Jahren ein Finnwal in der Kieler Förde gesehen worden.

Erst in der vergangenen Woche hatte "Henry" in Flensburg tagelang für Aufsehen gesorgt. Das etwa 13 Meter lange Tier wurde bis einschließlich Samstag in der dortigen Förde gesehen und hielt sich zeitweilig auch im Flensburger Hafen auf.

Finnwale sind die weltweit zweitgrößte Walart nach den bis 30 Meter lang werdenden Blauwalen. Sie gehören zur Familie der Furchenwale und erreichen eine Länge von maximal 24 Metern. Finnwale leben in den weltweiten Hochseegewässern bis an die Packeisgrenze. Sie ernähren sich in erster Linie von Kleinkrebsen, dem so genannten Krill. (tso/ddp)

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