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Panorama: Flugunglück: US-Chartermaschine rast in Hügel

Beim Landeanflug auf das amerikanische Wintersportzentrum Aspen ist ein Charterflugzeug gegen einen Hügel gerast und hat alle 18 Menschen an Bord in den Tod gerissen. Den Einsatzkräften bot sich ein Bild des Grauens: Zwischen den Trümmern der völlig zerstörten Maschine lagen die Körper der Todesopfer.

Beim Landeanflug auf das amerikanische Wintersportzentrum Aspen ist ein Charterflugzeug gegen einen Hügel gerast und hat alle 18 Menschen an Bord in den Tod gerissen. Den Einsatzkräften bot sich ein Bild des Grauens: Zwischen den Trümmern der völlig zerstörten Maschine lagen die Körper der Todesopfer.

Das Flugzeug vom Typ Gulfstream III kam am Donnerstag mit 15 Fluggästen und drei Besatzungsmitgliedern aus Burbank in Kalifornien und hatte in Los Angeles einen Zwischenstopp eingelegt. Das Unglück ereilte die Besatzung offenbar so plötzlich, dass sie nicht einmal einen Notruf absetzen konnte, wie eine Polizeisprecherin des US-Staates Colorado mitteilte. Zum Zeitpunkt des Absturzes herrschte in Aspen leichter Schneefall. Zudem verschlechterte sich die Sicht in kurzer Zeit von 16 auf 3,2 Kilometer.

Nach Berichten von Augenzeugen verfehlte die mit zwei Düsentriebwerken ausgestattete Maschine die Landebahn und prallte in niedriger Höhe gegen einen Hügel. Das Flugzeug gehörte der Gesellschaft Avjet in Burbank, deren Dienste vor allem von der Unterhaltungsindustrie in Anspruch genommen werden.

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