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Flugzeugabsturz: Alle Leichen aus thailändischer Unglücksmaschine geborgen

Zwei Tage nach dem Flugzeugunglück auf der thailändischen Ferieninsel Phuket sind alle 89 Toten geborgen. Die Passagiermaschine eines Billigfliegers hatte am Sonntag eine Bruchlandung erlitten.

Auch alle Autopsien sind abgeschlossen, wie die Polizei mitteilte. Demnach seien alle 32 thailändischen Opfer identifiziert, von 57 Ausländern hätten dagegen bisher nur 21 identifiziert werden können, sagte Generalmajor Santhan Chayanon am Unglücksort. Gerichtsmediziner hätten die Toten untersucht, fotografiert, Fingerabdrücke und Gebisseigenschaften festgehalten sowie DNA-Proben genommen. Jetzt warteten die Behörden auf Hinweise von Angehörigen, um die verbleibenden Opfer zu identifizieren.

Die Passagiermaschine des Billigfliegers One-Two-Go war am Sonntag aus Bangkok kommend nach einer Bruchlandung im strömenden Regen auf dem Flughafen von Phuket auseinandergebrochen und in Flammen aufgegangen. Bei dem Unglück wurden 89 der 130 Insassen getötet, 41 überlebten teils schwerverletzt das Unglück.

Auch einen Tag später stand die Unglücksursache nicht fest. Aus thailändischen Polizeikreisen verlautete am Dienstag, es werde die These des menschlichen Versagens geprüft. Die Entscheidung zur Landung trotz des schlechten Wetters sei vom Piloten getroffen worden. Der Kapitän und sein Kopilot kamen bei dem Unglück ebenfalls ums Leben. (mit AFP)

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