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Panorama: Flugzeugabsturz in Russland: Flugschreiber geborgen

Nach dem Absturz eines russischen Propeller- Flugzeugs mit bis zu 29 Toten sollen die Flugschreiber Aufklärung über die Unfallursache geben. Die beiden Geräte wurden aus dem Wrack der ausgebrannten Antonow-24 geborgen.

Moskau (17.03.2005, 9:02 Uhr) - Dies teilte Verkehrsminister Igor Lewitin am Donnerstag in der Stadt Kemerowo mit. Wie durch ein Wunder hatten 24 der insgesamt 52 oder 53 Passagiere und Crewmitglieder an Bord am Mittwoch den Absturz der Maschine vor der russischen Eismeerküste überlebt. Die meisten der Überlebenden wurden mit schweren Verbrennungen und Knochenbrüchen in Krankenhäuser gebracht.

Experten des Zivilschutzministeriums machten ein extremes Absinken der 33 Jahre alten Maschine vor der Landung für den Unfall verantwortlich. Es sei aber noch ungewiss, ob dies durch einen technischen Fehler, schlechtes Wetter oder menschliches Versagen verursacht wurde, zitierte die Agentur Interfax einen namentlich nicht genannten Experten an der Unfallstelle. Auch am Tag nach dem Unfall herrschte Unklarheit über die Gesamtzahl der Passagiere und Crewmitglieder an Bord. (tso) ()

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