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Panorama: Flutwelle in Bangladesch: Millionen Menschen betroffen

Wegen einer neuen Flutwelle in Bangladesch haben die Behörden am Dienstag damit begonnen, mehr als eine Million Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Zahl der Toten stieg auf mindestens 110.

Wegen einer neuen Flutwelle in Bangladesch haben die Behörden am Dienstag damit begonnen, mehr als eine Million Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Zahl der Toten stieg auf mindestens 110. Heftige Regenfälle führten zu Überschwemmungen in der Hafenstadt Chittagong im Südosten Bangladeschs. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Armeehubschrauber begannen damit, die Bewohner der überfluteten Dörfer zu bergen. Helfer befürchten, dass die Zahl der Toten weit höher liegen könnte als die offiziellen Angaben. Bis zu 100 Fischer, die trotz einer Sturmwarnung in die Bucht von Bengalen hinausgefahren waren, wurden vermisst. Im benachbarten Indien waren bis zu 1200 Menschen in den Fluten umgekommen. In Vietnam rückte das verheerende Hochwasser indes immer näher an die südliche Millionen-Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt heran, das frühere Saigon. Teile des Bezirks Binh Chanh, zwölf Kilometer vor der Stadtgrenze, stehen laut Behörden inzwischen bis zu 50 Zentimeter unter Wasser. Derzeit sei die Lage aber "nicht gefährlich", hieß es offiziell am Dienstag.

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