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Foodwatch: Vorwürfe gegen die Bundesregierung

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hält der Bundesregierung schwere Versäumnisse und die einseitige Bedienung der Interessen der Futtermittelindustrie vor. Um den Export deutscher Fleischprodukte nicht zu gefährden, habe die Regierung kein Interesse, die Futtermittelindustrie stärker zu belasten, sagte Foodwach-Chef Thilo Bode.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hält der Bundesregierung schwere Versäumnisse und die einseitige Bedienung der Interessen der Futtermittelindustrie vor. Um den Export deutscher Fleischprodukte nicht zu gefährden, habe die Regierung kein Interesse, die Futtermittelindustrie stärker zu belasten, sagte Foodwach-Chef Thilo Bode. Es gebe viel zu wenig staatliche Kontrollen der 1700 Futtermittelbetriebe. Bode verlangt, dass jeder Hersteller jede Charge einer Futtermittelzutat verpflichtend auf Dioxin testet, dokumentiert und bei Überschreitungen verpflichtend die Behörden informiert. „Nur das würde weiterhelfen, damit die schleichende Dioxinvergiftung durch Futtermittel aufhört.“ Europäische Futterfett-Hersteller kommen am Montag zu einem Krisentreffen mit der EU-Kommission zusammen. dpa

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