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Gerichtsprozess: Französin gesteht sechsfache Kindstötung

Eine Französin hat am Montag gestanden, sechs ihrer Kinder nach der Geburt getötet und in Plastiksäcken im Keller versteckt zu haben. Vier der Kinder erstickte sie mit bloßen Händen. Bei zweien habe sie einen Strick genommen, erklärte die Frau vor Gericht.

Zu den Gründen habe sich die 38-Jährige vor Gericht zunächst nicht geäußert, berichteten französische Medien. Im Fall einer Verurteilung drohen ihr lebenslange Haft und Sicherungsverwahrung.

Der frühere Partner der Frau war im Oktober 2007 auf den seltsamen Geruch im Keller aufmerksam geworden und hatte die teils verwesten Leichen entdeckt. Das zuletzt getötete Kind stammte von ihm, die übrigen aus einer früheren Beziehung.

Die Frau sagte aus, dass sie vier der Kinder mit bloßen Händen erstickte. Bei zweien habe sie einen Strick genommen. Die Kinder waren zwischen 2000 und 2007 zur Welt gekommen. Zudem hat die Frau einen Sohn, der heute 14 Jahre alt ist. Das Urteil wird für Donnerstag erwartet. (dpa)

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