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Geschmacksfrage: Moderüffel für Britney Spears und Paris Hilton

US-Popsängerin Britney Spears und Hotel-Erbin Paris Hilton führen in diesem Jahr die Blackwell-Liste der am schlechtesten gekleideten Frauen an. Gute Noten hingegen gab es unter anderem für Heidi Klum.

Los Angeles - Der scharfzüngige Stil-Kritiker und frühere Modedesigner Richard Blackwell gab seine gefürchtete Liste der schlechtest gekleideten Frauen in Los Angeles bekannt. Bereits zum 47. Mal verteilte er Seitenhiebe auf die Garderobe prominenter Frauen. Beiden mangele es an Stil und Modegeschmack, begründete er die Wahl der Spitzenkandidatinnen. Die beiden Blondinen hatten in den letzten Monaten in Nachtclubs mit kurzen Kleidern und tiefen Ausschnitten viel Aufsehen erregt.

Unter den unmodischen "Top Ten" platzierten sich unter anderem Nachwuchsstar Lindsay Lohan (20) und Hollywood-Veteranin Meryl Streep (57), die zuletzt als modebewusste Chefin in "Der Teufel trägt Prada" auf der Kinoleinwand zu sehen war. Auch die Sängerinnen Christina Aguilera, Mariah Carey und Paula Abdul fanden keine Gnade. Wie schon in früheren Jahren landete auch wieder Camilla Parker Bowles, Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz Charles, auf der Liste.

Doch Blackwell verteilte auch gute Noten. Das deutsche Supermodel Heidi Klum und die Schauspielerinnen Kate Winslet, Angelina Jolie, Katie Holmes, Marcia Cross und Helen Mirren schafften es in diesem Jahr auf die Liste der am besten angezogenen Stars. Die Sängerinnen Beyoncé und Barbra Streisand machten mit ihrer Garderobe Eindruck, ebenso wie Charlotte Casiraghi, die Tochter von Prinzessin Caroline von Monaco, und die neue Präsidentin des US-Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi. (tso/dpa)

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