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Gesellschaftsspiele: Ein Monopoly für Deutschland

Berlin, München und auch Saarbrücken sind in der geplanten Deutschland-Ausgabe von Monopoly vertreten. In der Sonderedition werden die bisherigen Straßennamen wie "Schlossallee" oder "Badstraße" durch Städtenamen ersetzt.

Karlsruhe - Insgesamt 22 deutsche Städte wurden im Internet ausgewählt, wie ein Sprecher des Hasbro-Verlags mitteilte. Welche Stadt den Zuschlag für das teuerste und das billigste Spielfeld erhält, will der Hersteller aber erst zur Markteinführung am 19. September verraten.

Seit Mitte Januar hatten 41 Städte in einer Internet-Wahl um die besten Positionen in der Ausgabe von "Monopoly Deutschland" gerungen. Gewählt wurden nun: Aachen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bremen, Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt, Halle, Hamburg, Heidelberg, Jena, Köln, Leipzig, Lübeck, Mannheim, München, Münster, Regensburg, Saarbrücken, Schwerin und Würzburg. Mehr als eine halbe Million Internet-Wähler hatten an der Aktion teilgenommen. Die am häufigsten angeklickte Stadt soll statt der "Schlossallee" das begehrteste Spielfeld markieren.

Brandenburger Tor und Hamburger Hafen

Jede Stadt wird mit einem ihrer Wahrzeichen abgebildet, über das die Internetnutzer ebenfalls abgestimmt haben. In Berlin ist dies das Brandenburger Tor, in Frankfurt die Skyline und in Hamburg der Hafen. Meistgewählte Bahnhöfe waren die in Hamburg, Leipzig, Köln und Nürnberg. Das neue "nationale Brett" kommt zunächst mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren in den Handel. Insgesamt werden jedes Jahr rund eine halbe Million "Monopoly"-Spiele gekauft. (tso/dpa)

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