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Panorama: Gesetzeswerk schützt russische Haustiere - Antike Reste auf Deponie - Cola verletzt religiöse Gefühle

Haustiere essen verboten. Russische Bürger dürfen nach einem geplanten, verschärften Tierschutzgesetz ihre Haustiere auch bei großer Hungersnot nicht mehr essen.

Haustiere essen verboten. Russische Bürger dürfen nach einem geplanten, verschärften Tierschutzgesetz ihre Haustiere auch bei großer Hungersnot nicht mehr essen. Das russische Abgeordnetenhaus (Duma) verabschiedete am Mittwoch ein entsprechendes Gesetz zur Wahrung des Tierschutzes. Das 22-Seiten starke Gesetzeswerk verbietet auch die Verarbeitung von Haustieren zu Pelz-Kleidungsstücken. Außerdem dürften den Tieren für Foto-, Film- oder Fernsehaufnahmen künftig nicht mehr absichtlich Verletzungen zugefügt werden. Damit das Gesetz in Kraft treten kann, muss es noch von Präsident Boris Jelzin gebilligt werden.

Antike Reste auf Müllkippe entdeckt. Auf einer Mülldeponie in der italienischen Hauptstadt sind Bruchstücke von Mauern, Mosaiken und Tongefäßen aus der Antike entdeckt worden. Wie die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" am Donnerstag berichtete, beschlagnahmte die Finanzpolizei das Gelände der Deponie und einige Fundstücke vorläufig. Es besteht der Verdacht, dass die Funde von den Bauarbeiten zu einer Tiefgarage am Vatikan stammen. Unterdessen wurde laut Zeitungsbericht entdeckt, dass Mauerreste der dort gefundenen Villa aus der Kaiserzeit spurlos verschwunden sind.

Coca Cola auf Arabisch verletzt religiöse Gefühle. Muslimische Geistliche im Nahen Osten haben zum Boykott von Coca Cola aufgerufen. Auf Arabisch könne der Schriftzug der Firma als "Nicht nach Mekka" gelesen werden, berichtete die israelische Tageszeitung "Maariv" in ihrer Donnerstagsausgabe weiter.

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