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Holzklotz-Wurf

© dpa

Geständnis: Holzklotzwerfer demonstrierte Haftrichter die Tat

Der mutmaßliche Holzklotzwerfer hat seine Tat nicht nur gegenüber Polizeibeamten gestanden. Auch einem Haftrichter demonstrierte er, wie er die Tat begangen hatte. Durch den Holzklotz starb eine 33-Jährige Mutter.

Der mutmaßliche Holzklotzwerfer von Oldenburg hat einem Haftrichter demonstriert, wie er den Klotz gehalten und fallengelassen hat. Warum er ihn runter warf, "konnte er mir nie wirklich erklären", sagte der Richter am Freitag als Zeuge vor dem Landgericht Oldenburg.

Der wegen Mordes angeklagte 31-jährige Drogenabhängige hatte die Tat am 21. Mai 2008 zunächst Polizisten und dann dem Haftrichter gestanden. "Ich glaube, es war ihm wichtig, darüber zu reden und es abzuschließen", sagte der Zeuge. Später hatte der 31-Jährige sein Geständnis widerrufen. Der Holzklotz tötete am Ostersonntag eine 33-jährige Mutter aus Nordrhein-Westfalen vor den Augen ihrer Familie. (jg/dpa/ddp)

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