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Gesundheit: 2004 wird das Jahr der Technik

Veranstaltungsreihe startet in Berlin

Das Jahr der Chemie geht zu Ende, das der Technik steht bevor. Eine symbolische Brennstoffzelle stellte daher den Staffelstab dar, der am Dienstag von Fred Robert Heiker, Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker, an Hubertus Christ, Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure, übergeben wurde. Denn der Übergang bedeutet gar keinen harten Schnitt – schließlich sind diese Wissenschaftszweige sehr enge Verwandte, die sich gegenseitig brauchen, betonte auch Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn.

Rund vier Millionen Euro gibt das Ministerium für die Veranstaltungsreihe aus, der vierfache Wert komme durch ehrenamtliche Tätigkeit von Forschungseinrichtungen, Verbänden und Unternehmen hinzu. Seit diese Reihe im Jahr 2000 mit dem Thema Physik begann, wuchs die Zahl der Besucher beständig. Zudem nehme auch die Zahl der Studienanfänger in naturwissenschaftlichen Fächern wieder zu – vor allem in jenen Städten, wo die Großveranstaltungen stattfinden.

Gerade im Jahr der Chemie habe sich gezeigt, dass es gelingt, in der Öffentlichkeit Vorbehalte abzubauen. Im Jahr der Technik soll gerade der Laie, der sonst „nichts mit Technik am Hut“ habe, angesprochen werden. Schließlich geht jeder von uns alltäglich mit solchen Produkten um. Überdies sind Innovationen in der Technik insbesondere für Deutschlands Wirtschaftsleistung von herausragender Bedeutung.

Eröffnet wird das Jahr der Technik mit einer Großveranstaltung vom 28. Januar bis zum 1. Februar im Deutschen Technikmuseum Berlin. Das Motto: „Bewegungssignale – Maschinen und Welten“. Im April geht es in Hannover um Jugend und Ausbildung, im Juli in Dresden um Elektronik und Optik sowie im November in Duisburg um Existenz und Energie.gih

Weiteres im Internet unter:

www.jahr-der-technik.de

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