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Gesundheit: Allergien: Asthmafälle könnten stark verringert werden

Über die Hälfte aller Kinder in den USA unter sechs Jahren könnten von Asthma verschont bleiben, würde man Risikofaktoren im Haus beseitigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachblatt "Pediatrics" veröffentlich wurde.

Über die Hälfte aller Kinder in den USA unter sechs Jahren könnten von Asthma verschont bleiben, würde man Risikofaktoren im Haus beseitigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Fachblatt "Pediatrics" veröffentlich wurde. "Experten nehmen an, dass Zigarettenrauch und Allergie auslösende Stoffe im Haus Asthma verursachen. Könnte man von ihnen wegkommen, dann würde sich die Asthma-Rate in dieser Altersgruppe um 39 Prozent verringern, das enstpräche 530 000 Fällen", sagt der Leiter der Studie, Bruce Lanphear. Asthma ist die häufigste chronische Krankheit im Kindesalter. Allein in den USA sind vier Millionen Kinder betroffen. Auch in Deutschland betrifft Asthma, das durch schweres Atemholen und anfallsweise große Atemnot gekennzeichnet ist, vier bis fünf Prozent der Bevölkerung - mit steigender Tendenz.

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