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Gesundheit: Auf der alten Seidenstraße nach Berlin Ausstellung zeigt, was Forscher vor 100 Jahren aus Turfan mitbrachten

Vor hundert Jahren startete eine Berliner Forschergruppe um Albert Grünwedel zu einer archäologischen Expedition in die Oase von Turfan und andere Teile des Tarimbeckens. In der Region, die heute zur Volksrepublik China gehört, wollten sie den Berichten russischer und finnischer Reisender über Ruinenstätten entlang der legendären Seidenstraße auf den Grund gehen.

Vor hundert Jahren startete eine Berliner Forschergruppe um Albert Grünwedel zu einer archäologischen Expedition in die Oase von Turfan und andere Teile des Tarimbeckens. In der Region, die heute zur Volksrepublik China gehört, wollten sie den Berichten russischer und finnischer Reisender über Ruinenstätten entlang der legendären Seidenstraße auf den Grund gehen. Der ersten Turfan-Expedition folgten drei weitere. Wandmalereien, Tempelfahnen, Holzfiguren und Tausende anderer Kunstgegenstände kamen so nach Berlin. Heute sind sie in der Turfan-Sammlung des Museums für Indische Kunst erhalten, aber noch lange nicht abschließend erforscht. Der Stand der Forschung wird vom 9. bis zum 13. September bei einer internationalen Konferenz in Berlin diskutiert. Die Geschichte der Turfan-Expeditionen erzählt eine Ausstellung im Museum für Indische Kunst vom 10. September bis 5. Januar. -ry

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