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Gesundheit: Bachelor "kannibalisiert" Diplomstudiengänge

Die Vorsitzenden der Fakultätentage fühlen sich von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) "nicht mehr angemessen repräsentiert". Durch die jüngsten Reformbeschlüsse der Rektoren zum Dienst- und Besoldungsrecht der Professoren und zur Einführung der Bachelor- und Master-Abschlüsse seien "erhebliche Schäden für die deutsche universitäre Forschung und Lehre" zu befürchten, heißt es in einer am Freitag verbreiteten Stellungnahme.

Die Vorsitzenden der Fakultätentage fühlen sich von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) "nicht mehr angemessen repräsentiert". Durch die jüngsten Reformbeschlüsse der Rektoren zum Dienst- und Besoldungsrecht der Professoren und zur Einführung der Bachelor- und Master-Abschlüsse seien "erhebliche Schäden für die deutsche universitäre Forschung und Lehre" zu befürchten, heißt es in einer am Freitag verbreiteten Stellungnahme. Die von den Fakultäten der Universitäten gewählten Vertreter der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen fürchten, dass mit der Einführung der international üblichen kürzeren Bachelor- und Masterstudiengänge die bewährten deutschen Diplomstudiengänge "kannibalisiert werden", wie es in dem Papier heißt.

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