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Gesundheit: Bald Forschungszentrum Mathematik in Berlin Technische Universität bei DFG-Ausschreibung erfolgreich

Berlin hat sich im Wettbewerb um das bundesweit einmalige Forschungszentrum „ Mathematik für Schlüsseltechnologien“ durchgesetzt. Damit soll es zur nationalen Hochburg in dieser Disziplin werden.

Berlin hat sich im Wettbewerb um das bundesweit einmalige Forschungszentrum „ Mathematik für Schlüsseltechnologien“ durchgesetzt. Damit soll es zur nationalen Hochburg in dieser Disziplin werden. Beteiligt sind die großen Berliner Universitäten unter Federführung der technischen Universität, wo der neue Verbund auch seinen Sitz haben soll. Auch das Konrad-Zuse-Zentrum und das Weierstraß-Institut arbeiten mit.

Mit den Forschungszentren will Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) zur internationalen Konkurrenzfähigkeit der deutschen Hochschulen beitragen. Das Exzellenz-Programm wurde mit den Zinserlösen aus der Versteigerung der UMTS-Lizenzen eingerichtet und soll die Forschungskapazitäten an einem Ort so bündeln, dass ein international ausstrahlender Zusammenschluss entsteht.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) habe unter 88 Bewerbern der Hauptstadt den Zuschlag gegeben, teilte Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) am Mittwoch mit. Durch das neue Zentrum würden etwa 70 Arbeitsplätze entstehen, darunter sechs Professuren. Zunächst für vier Jahre unterstützt die DFG die Einrichtung mit insgesamt 20 Millionen Euro. Weitere drei Millionen Euro kommen von den beteiligten Partnern. Die DFG-Förderung kann bis zu zwölf Jahren gezahlt werden. In dem DFG-Forschungszentrum sollen Wissenschaftler unter anderem zur computergestützten Krebstherapie oder zur Optimierung von Investmentstrategien forschen. Die DFG hatte im Oktober 2000 ein Programm gestartet, um an 15 Hochschulen Forschungszentren zu etablieren. Tsp

www.math.tu-berlin.de/DFG-Forschungszentrum ddp/vfi/mkr

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