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Gesundheit: Bei möglichen Verhandlungen würde die CDU keinen "Totalverzicht" auf LER fordern

Die Brandenburger CDU hat klargestellt, dass sie in möglichen Koalitionsgesprächen mit der SPD keinen "Totalverzicht" auf das Unterrichtsfach Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde (LER) fordern würde. "Wir wollen lediglich, dass LER und Religion den gleichen Status als Wahlpflichtfach erhalten", sagte CDU-Sprecher Johannes Bohnen am Donnerstag auf Anfrage.

Die Brandenburger CDU hat klargestellt, dass sie in möglichen Koalitionsgesprächen mit der SPD keinen "Totalverzicht" auf das Unterrichtsfach Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde (LER) fordern würde. "Wir wollen lediglich, dass LER und Religion den gleichen Status als Wahlpflichtfach erhalten", sagte CDU-Sprecher Johannes Bohnen am Donnerstag auf Anfrage. Die Schüler oder Eltern müssten zwischen beiden Fächern frei wählen können.

Noch gestern hatte es so ausgesehen, als könnte der Konflikt um LER mögliche Koalitionsverhandlungen zwischen der SPD und der CDU in Brandenburg erschweren, nachdem Bohnen zunächst Kompromisse in dieser für die CDU wichtigen Grundsatzfrage abgelehnt hatte.

Derzeit ist LER ein ordentliches Lehrfach, während Religionsunterricht von den Kirchen als "zusätzliches Lehrfach" in den Schulen angeboten werden kann. Schüler, die nur das Fach Religion besuchen wollen, müssen sich von LER abmelden.

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