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Gesundheit: Berlin will den neuen Bessy-Laser

Die Berliner Wissenschaftsverwaltung unterstützt den Bau eines „Freien Elektronen Lasers“ am Elektronenspeicherring für Synchrotronstrahlung Bessy II in Adlershof. Diese Zukunftsinvestition müsse unbedingt angeschoben werden, sagte Staatssekretär HansGerhard Husung (SPD) gestern vor dem Wissenschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses, der in Adlershof tagte.

Die Berliner Wissenschaftsverwaltung unterstützt den Bau eines „Freien Elektronen Lasers“ am Elektronenspeicherring für Synchrotronstrahlung Bessy II in Adlershof. Diese Zukunftsinvestition müsse unbedingt angeschoben werden, sagte Staatssekretär HansGerhard Husung (SPD) gestern vor dem Wissenschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses, der in Adlershof tagte. Davon hänge die Attraktivität des Wissenschafts-Standorts ab, auf dem auch der naturwissenschaftliche Campus der Humboldt-Universität angesiedelt ist.

Angaben zur Finanzierung machte Husung nicht. Zunächst müssten sich der Bund und der Wissenschaftsrat für eine Förderung entscheiden. Auf Berlin kämen inklusive Bauinvestitionen Kosten von etwa 50 Millionen Euro für das 198 Millionen Euro teure Projekt zu. Mit dem Laser wäre es weltweit erstmals möglich, laserartige Pulsstrahlung im hohen Ultraviolett- bis in den weichen Röntgenbereich hinein anzuwenden.tiw

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