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Gesundheit: Berliner Senat will Künstler schonen

Der Berliner Senat will die drei „kleinen“künstlerischen Hochschulen der Stadt sowie die Berufsakademie „teilweise von den pauschalen Personalkosteneinsparungen“ ausnehmen. Die Einsparungen, die die drei künstlerischen Hochschulen und die Berufsakademie eigentlich ursprünglich für die Jahre 2002/03 erbringen sollten, würden „durch verkraftbare eigene Anstrengungen der Einrichtungen und durch einen Solidarbeitrag“ der drei Berliner Universitäten und der Fachhochschulen erbracht, teilte die Senatsverwaltung für Wissenschaft mit.

Der Berliner Senat will die drei „kleinen“künstlerischen Hochschulen der Stadt sowie die Berufsakademie „teilweise von den pauschalen Personalkosteneinsparungen“ ausnehmen. Die Einsparungen, die die drei künstlerischen Hochschulen und die Berufsakademie eigentlich ursprünglich für die Jahre 2002/03 erbringen sollten, würden „durch verkraftbare eigene Anstrengungen der Einrichtungen und durch einen Solidarbeitrag“ der drei Berliner Universitäten und der Fachhochschulen erbracht, teilte die Senatsverwaltung für Wissenschaft mit.

In Zukunft sollen dem Beschluss des Senates zufolge auch die Hochschulen „Hanns Eisler“, „Ernst Busch“ und die Kunsthochschule Weißensee mit Hochschulverträgen finanzielle Planungssicherheit bekommen. In einer Kommission soll geprüft werden, „ob die drei künstlerischen Hochschulen und die Universität der Künste ganz oder teilweise unter einem Dach zusammengefasst werden“. Die Berufsakademie solle „in den Fachhochschulbereich integriert werden“.

Der Rektor der Kunsthochschule Weißensee, Rainer W. Ernst, sagte zu den Plänen: „Wir sind nun zwar besserer Hoffnung, müssen aber die endgültige Entscheidung im Parlament abwarten.“ Die drei Kunsthochschulen veranstalten am 1. und 2. Juni als Ausdruck ihres Protests einen gemeinsamen Tag der offenen Tür in Weißensee. akü

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