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Gesundheit: Das Klima, das aus dem Kosmos kommt

Ist die Klimaerwärmung, die in den vergangenen 100 Jahren rund 0,6 Grad Celsius ausgemacht hat, wirklich vom Menschen verursacht? Nir Shaviv, Astrophysiker an der Universität von Jerusalem und Jan Veiser, Geochemiker und Dozent an der Universität von Ottawa sowie an der RuhrUniversität Bochum, schwimmen gegen den aktuellen wissenschaftlichen Trend.

Ist die Klimaerwärmung, die in den vergangenen 100 Jahren rund 0,6 Grad Celsius ausgemacht hat, wirklich vom Menschen verursacht? Nir Shaviv, Astrophysiker an der Universität von Jerusalem und Jan Veiser, Geochemiker und Dozent an der Universität von Ottawa sowie an der RuhrUniversität Bochum, schwimmen gegen den aktuellen wissenschaftlichen Trend.

Sie haben Hinweise darauf gefunden, dass es doch überwiegend die kosmische Strahlung ist, die die Temperaturen auf der Erde bestimmen. Die Forscher untersuchten Felsen, die aus Seetier-Fossilien entstanden sind, sowie Meteoriten auf Isotope etwa des Sauerstoffs.

Dabei fanden sie keine Korrelation zwischen den Temperaturschwankungen der vergangenen Jahrmillionen und der Kohlendioxidkonzentration. Demgegenüber ließ sich eine Wirkung jener hochenergetischen Teilchenströme nachweisen, die bei stellaren Explosionen freigesetzt werden. Sie begünstigen die Bildung tief hängender Wolken, die ihrerseits die Sonnenstrahlen abschatten und auf der Erde einen kühlenden Effekt hervorrufen.

Die Emission von Treibhausgasen sei zwar nicht vorteilhaft, schreiben die Wissenschaftler jetzt in „GSA Today“, der Fachzeitschrift der Geografischen Gesellschaft Amerikas. An der Klimaerwärmung mache sie aber allenfalls ein Drittel der Ursachen aus. gih

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