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Gesundheit: Das neue Jahrtausend im Krankenhaus oder ohne Finger erleben? Das muss nicht sein

Finger weg von selbstgebastelten Sprengkörpern, rät erneut die Polizei. Grund dafür sind die jüngsten Ermittlungsergebnisse zu einem Vorkommnis in Rüdersdorf (Märkisch-Oderland), bei dem in dieser Woche ein Elektromechanikerlehrling an Hand und Gesicht verletzt wurde.

Finger weg von selbstgebastelten Sprengkörpern, rät erneut die Polizei. Grund dafür sind die jüngsten Ermittlungsergebnisse zu einem Vorkommnis in Rüdersdorf (Märkisch-Oderland), bei dem in dieser Woche ein Elektromechanikerlehrling an Hand und Gesicht verletzt wurde. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte der 18-Jährige versucht, sich nach einer Internet-Vorlage einen Sprengkörper für Silvester zusammen zu basteln. Die Zutaten hatte er in Zoohandlungen, Apotheken und Baumärkten zusammengekauft. Doch erwies sich das hergestellte Acetonperoxid als ähnlich schlagempfindlich wie Nitroglycerin und entwickelte eine Detonationsgeschwindigkeit von 5200 Metern pro Sekunde. Dies ist laut Polizeiangaben von Laien nicht beherrschbar. Als der 18-Jährige die Mixtur in ein Metallrohr füllte und dies verschloss, kam es zur Explosion.

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