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Gesundheit: Der Bachelor gilt auch für Ingenieure

Die Kultusministerkonferenz und die Hochschulrektorenkonferenz bestehen darauf, dass der Bachelor der erste berufsqualifizierende Abschluss an den deutschen Hochschulen sein wird – auch in den Ingenieurwissenschaften. Am 16.

Die Kultusministerkonferenz und die Hochschulrektorenkonferenz bestehen darauf, dass der Bachelor der erste berufsqualifizierende Abschluss an den deutschen Hochschulen sein wird – auch in den Ingenieurwissenschaften. Am 16. Dezember werden beide Gremien gemeinsam mit den Technischen Universitäten in Deutschland erklären, dass auch sie den Bachelor als berufsqualifizierenden Abschluss akzeptieren. Das gab der Staatssekretär in der Berliner Wissenschaftsverwaltung, Gerhard Husung, vor dem Wissenschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses bekannt.

Unlängst hatten sich die neun führenden Technischen Universitäten in Deutschland darauf verständigt, dass sich die Ingenieurausbildung nicht dazu eigne, in nur sieben Semestern an den Universitäten einen Berufsabschluss zu bieten. Daher könne der Bachelor nur als Türöffner benutzt werden für eine Neuorientierung in der Fächerwahl im Masterstudium oder für einen Hochschulwechsel. Der Regelabschluss für Ingenieure sollte der Master sein. Dieser Position hatten sich inzwischen alle 24 Technischen Universitäten in Deutschland angeschlossen. Staatssekretär Husung kritisierte, die Technischen Universitäten dürften sich nicht so von den Fachhochschulen abschotten, dass man keine Kooperation mehr erkennen könne. Auch die Fachhochschulen bilden Ingenieure aus. U.S.

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