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Gesundheit: Die Initiative soll Forschung unters Volk bringen

Das Bundesforschungsministerium will zusammen mit den großen Forschungseinrichtungen den Dialog zwischen der Wissenschaft und Öffentlichkeit in Gang setzen. Den Anfang der zunächst mit 2,3 Millionen Mark geförderten Initiative sollen die beiden "Leitwissenschaften" Physik und Biologie machen, die in den kommenden zwei Jahren zuerst in diesen Dialog eintreten.

Das Bundesforschungsministerium will zusammen mit den großen Forschungseinrichtungen den Dialog zwischen der Wissenschaft und Öffentlichkeit in Gang setzen. Den Anfang der zunächst mit 2,3 Millionen Mark geförderten Initiative sollen die beiden "Leitwissenschaften" Physik und Biologie machen, die in den kommenden zwei Jahren zuerst in diesen Dialog eintreten. Im Jahr 2002 werden dann die Geowissenschaftler an Forschungseinrichtungen, Unversitäten und Schulen und zu Vorträgen, Diskussionen und Experimenten einladen.

"Unser Ziel ist es, die Menschen für Wissenschaft und Forschung zu begeistern und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Chance zu geben, ihre Arbeiten vorzustellen und transparent zu machen", sagte Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Montag im Magnus-Haus in Berlin. "In der heutigen Welt darf Wissenschaft nicht im Elfenbeinturm stattfinden."

Die Forschungsministerin wird das "Jahr der Physik" am 18. Januar 2000 in der Urania in Berlin feierlich eröffnen. Astrophysiker werden dann Gelegenheit haben, mit Schülerinnen und Schülern sowie der interessierten Öffentlichkeit über die Evolution von Galaxien und Sternen zu sprechen. Drei Monate später gestalten Elementarteilchen- und Kernphysiker Ausstellungen und Vortragsprogramm in der Urania und geben dabei einen Einblick in die mikroskopische Welt. Die über das ganze Jahr verteilten Veranstaltungen klingen im Dezember 2000 wiederum in Berlin aus. In der Staatsbibliothek und im Schauspielhaus schauen die Forscher dann mit dem Publikum auf "100 Jahre Quantentheorie" zurück.

tdp

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