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Gesundheit: Ein Labor zur Entwicklung neuer Datenspeicher

Das zweite uneingeschränkt empfohlene Projekt ist ein „Labor für gepulste, sehr hohe Magnetfelder“ (HLD). Anwendung findet es hauptsächlich in der Entwicklung neuer Materialien.

Das zweite uneingeschränkt empfohlene Projekt ist ein „Labor für gepulste, sehr hohe Magnetfelder“ (HLD). Anwendung findet es hauptsächlich in der Entwicklung neuer Materialien. Das Labor mit einer Magnetfeldstärke von bis zu 100 Tesla ist für den Standort Rossendorf bei Dresden geplant. Anwendung soll es auch in der Chemie und der Biotechnologie finden. Den Wissenschaftlern, die die Initiative tragen, wird in dem Gutachten eine besonders große wissenschaftliche Qualifikation in der Festkörperphysik und der Materialforschung bescheinigt.

Die neue Qualität des HLD liege in der maximal erzielbaren Feldstärke, dem höheren Probevolumen und einer sehr großen Feldhomogenität. Hohe Magnetfelder erlauben es, die elektronischen Zustände eines Systems in bestimmter Weise zu verändern. Dies ist Voraussetzung etwa für die Untersuchung halbleitender und magnetischer Nanostrukturen. Zu den Innovationen, die daraus entstehen sollen, gehören beispielsweise neue Datenspeicher. rt

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