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Gesundheit: Eine Bücherei für Orient und Okzident

In Berlin wird die neue „Bibliotheca Alexandrina“ gezeigt

Ägyptens „Bibliotheca Alexandrina“ hat ein neues Domizil. Fortan können sich Interessierte in Berlin selbst ein Bild von dem imposanten Gebäude machen, das erst im vergangenen Jahr bezogen wurde.

Das Architekturbüro Snohetta aus Norwegen hatte den Neubau für dieses berühmte Kulturerbe errichtet. Die neue Bibliothek soll mehr sein als ein Haus für Bücher – sie wurde auch als Zentrum für Frieden und Verständigung sowie als Treffpunkt zwischen Orient und Okzident konzipiert.

Dazu zeigt die Botschaft der Arabischen Republik Ägypten zusammen mit der Norwegischen Botschaft und der Staatsbibliothek Berlin bis zum 5. April die Ausstellung „Die neue Bibliotheca Alexandrina“.

Anhand von Texten, Fotografien, Zeichnungen, Videos und Modellen wird der Zuschauer in den materiellen und geistigen Raum der neuen Bibliotheca Alexandrina geführt. Ziel der Ausstellung ist es, das Publikum an die Wiege der westlichen Kultur in Ägypten zu erinnern und daran, dass die große Altertumsbibliothek in Alexandria ein Zentrum für Kultur und Wissenschaft war. Der Neubau der Bibliothek wird als Echo auf diese große Vergangenheit, als Interpretation eines Mythos präsentiert. Doch der Blick geht auch nach vorn, zu Visionen einer Bibliothek der Zukunft. Zu sehen ist die Ausstellung, die bereits in Paris, Wien und Rom auf große Resonanz stieß, im Foyer der Staatsbibliothek, Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin. heit

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–21 Uhr, Samstag 9–19 Uhr.

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