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Gesundheit: Eine Lobby in der Hauptstadt

Max-Planck-Büro in Berlin eröffnet

Die MaxPlanck-Gesellschaft möchte den Dialog mit den Politikern intensiver als bisher führen und hat deshalb vor einem halben Jahr in der Bundeshauptstadt ein Berliner Büro eingerichtet. Am Dienstagabend wurde das Berliner Büro, das seinen Standort im Wissenschaftsforum am Gendarmenmarkt hat, bei einem Empfang in Gegenwart von Bundestagsabgeordneten und Wissenschaftlern eröffnet.

Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Peter Gruss, nutzte die Gelegenheit, um den Politikern zu verdeutlichen, dass auch in Zeiten der Haushaltskrise die MPG als Spitzenorganisation der deutschen Forschung Finanzierungszusagen benötigt, die über mehrere Jahre Bestand haben. Das alljährliche Feilschen um Haushaltszuschüsse mit Bund und Ländern erschwere langfristige Planungen.

Trotz eines Gesamthaushaltes von 1,2 Milliarden Euro ist die Max-Planck-Gesellschaft in Finanzierungsschwierigkeiten geraten und muss jetzt zwölf Abteilungen schließen. Als positiv stellte Gruss heraus, dass seit der Wiedervereinigung die Max-Planck-Gesellschaft in den neuen Ländern mit 18 Instituten vertreten ist, die zu „international sichtbaren Leuchttürmen der deutschen Wissenschaft” geworden sind. U.S.

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