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Gesundheit: "Einladung zum Studieren": Abiturienten sollen wieder an die Unis

Unter dem Motto "Einladung zum Studieren" starten Arbeitsämter und Wirtschaftsverbände am 7. April in Berlin eine bundesweite Informationskampagne, um wieder mehr junge Menschen für ein Studium zu gewinnen.

Unter dem Motto "Einladung zum Studieren" starten Arbeitsämter und Wirtschaftsverbände am 7. April in Berlin eine bundesweite Informationskampagne, um wieder mehr junge Menschen für ein Studium zu gewinnen. Dazu hat sich ein "Netzwerk" von sieben Organisationen zusammengeschlossen, dem auch der Bundeselternrat, das Bundesbildungsministerium, Kultusministerkonferenz, Studentenwerk und Hochschulrektorenkonferenz angehören. Das teilte die Bundesanstalt für Arbeit mit.

Bei den regionalen Veranstaltungen sollen von den jeweiligen Landesarbeitsämtern und der Wirtschaft vor Ort attraktive Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten für Hochschulabsolventen aufgezeigt werden. Die Hochschulen sollen ihre Studienangebote darstellen. Auslöser der Aktion ist die rapide gesunkene Studienbereitschaft von Abiturienten und jungen Menschen mit Fachhochschulreife. Insgesamt nehmen derzeit nach einer Analyse der Kultusmininister nur noch 68 Prozent von ihnen ein Studium auf. Vor zehn Jahren waren dies noch 82 Prozent. Befürchtet wird ein deutlicher Rückgang der Studienanfängerzahlen in den nächsten Jahren. Angesichts des sich heute bereits abzeichnenden Fachkräftemangels in einigen akademischen Berufen wird dies mit Sorge gesehen.

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