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Gesundheit: Er will die Studienreform fortführen und die Interdisziplinarität der Hochschule verstärken

Der Präsident der Hochschule der Künste, Professor Lothar Romain, ist am Mittwoch im dritten Wahlgang erneut zum Präsidenten gewählt worden. Auf Romain entfielen 28 Stimmen.

Der Präsident der Hochschule der Künste, Professor Lothar Romain, ist am Mittwoch im dritten Wahlgang erneut zum Präsidenten gewählt worden. Auf Romain entfielen 28 Stimmen. Sein Gegenkandidat Thomas Ott, Professor für Musik und Didaktik an der Universität Köln, erhielt nur eine Stimme weniger.

Lothar Romain will mehrere Punkte in den Mittelpunkt seiner Politik für die nächsten Jahre stellen: die Fortführung der Studienreform mit dem Ziel, das Studium stärker als bisher in der Regelstudienzeit zu ermöglichen. Zugleich sollen die Chancen, die eine große Kunsthochschule bietet, für eine stärkere Interdisziplinarität genutzt werden - schließlich sind in der HdK Musik, bildende und darstellende Kunst, Design sowie die Architektur beheimatet. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, Kunst, Kultur und Politik zu intensivieren.

Die Hochschule der Künste möchte ebenfalls die Experimentiermöglichkeiten nutzen, die durch die Freigabe von 60 Paragraphen des Berliner Hochschulgesetzes geboten werden und sich ein Kuratorium geben, das fachgerechter zusammengesetzt ist und unabhängiger vom Staat seine Aufgaben wahrnehmen kann. Vorbilder sind die kleineren, mit externen Experten besetzten Kuratorien neuer Art an der Humboldt- Universität und der FU.

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