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Gesundheit: Ernährung: Fett ist nicht gleich Fett

Das Fett aus der Nahrung beeinflusst auf mitunter komplizierte Weise unsere Blutfette. Ein Beispiel dafür ist ein Steak mit einer Fettschicht von einem halben Zentimeter.

Das Fett aus der Nahrung beeinflusst auf mitunter komplizierte Weise unsere Blutfette. Ein Beispiel dafür ist ein Steak mit einer Fettschicht von einem halben Zentimeter. Die Hälfte dieses Fettes enthält einfach ungesättigte Fettsäuren, überwiegend Oleinsäure - also jenes Fett, das Olivenöl so bekömmlich macht. Knapp die Hälfte des Steakfetts besteht aus gesättigten Fettsäuren, von denen aber ein Drittel Stearinsäure ist - diese erhöht das "gute" HDL-Cholesterin im Blut. Immerhin vier Prozent des Steak-Fettes ist vielfach ungesättigt, ebenfalls gut für den Cholesterinspiegel im Blut. Zusammengenommen 70 Prozent des Fettanteils würden also das Blutcholesterin günstig beeinflussen. Nur die verbleibenden 30 Prozent könnten zum Anstieg des ungünstigen LDL wie des günstigen HDL führen.

Das Fazit: Auch wenn kein Ernährungsexperte das öffentlich sagen würde, aber für das Herz wäre ein saftiges Steak vorteilhafter als Kohlehydrate - also Kartoffeln, Pasta und Co.

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