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Gesundheit: Fitness im Schnee

So trainiert man für die erste Abfahrt

Skiurlaub auf der blauen Piste, Berliner Alpine Meisterschaften in Thüringen, Olympische Winterspiele und Paralympics in Turin – die Wintersportsaison steht vor der Tür. „Wer sportliche Weihnachtsferien im Schnee verbringen möchte, sollte jetzt mit den Vorbereitungen anfangen“, sagt Matthias MikolajskiKusche, erster Vorsitzender des Skiverbands Berlin. Nur mit gezieltem Training ließen sich Muskelkater und Verletzungen im Skiurlaub vermeiden.

Aerobic- und Tanzkurse – und zwar das ganze Jahr über, empfiehlt Wolfgang Kasten, Leiter der Skigruppe des Alpenvereins Berlin. „Es ist wichtig, nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch die Verbindung zwischen Kopf und Fuß zu trainieren.“ Deshalb geht es in den „Winterfit-Kursen“ des Skiverbands Berlin gleichzeitig um Koordination, Beweglichkeit und Kondition. 19 Kurse finden in verschiedenen Bezirken seit Mitte Oktober statt, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Für die gesamte Saison kostet die Teilnahme 45 Euro, für vier Wochen 15 Euro. Informationen gibt es unter Telefon 8919798 oder im Internet unter www.skiverband-berlin.de.

Kondition und Fahrtechnik wird auf dem „Gletscher“, Berliner Straße 21 in Pankow, trainiert. Drei „Pisten“ gibt es dort – fünf Meter breite Spezialteppiche, die sich wie ein Laufband im Fitnessstudio entgegen der Fahrtrichtung bewegen. Geschwindigkeit und Neigungswinkel lassen sich je nach Können verstellen. Ein Kurs mit höchstens zwei Personen bei einem ausgebildeten Ski- oder Snowboardlehrer dauert drei Mal zehn Minuten. Inklusive Pistenbenutzung und Ausrüstung kostet er ab 20 Euro. Um telefonische Anmeldung unter 479 981 3 wird gebeten.

Wer fit für die Piste ist, braucht auch einen schneesicheren Urlaubsort. Bis zu vier Meter hoch soll er in Madesimo in der Lombardei liegen, dem neuen Ziel für Familien des Reiseveranstalters „No limits“. In den Berliner Winterferien wird dort ein Eltern-Kind-Programm angeboten. Nach Italien ziehe es viele Berliner zum Skifahren, bestätigt Monika Guhrvom Reiseveranstalter „Prima Klima“ – er bietet etwa Reisen nach Bormio und Sulden.dma

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