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Gesundheit: Förderungs-Programm: Stipendien für DDR-Forscher

Junge Historiker und Soziologen mit Interesse an DDR-Geschichte können eine neue Förderquelle abschöpfen. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat ein Stipendienprogramm für Nachwuchswissenschaftler aufgelegt, die Ursachen und Wirkungen der SED-Diktatur untersuchen wollen.

Junge Historiker und Soziologen mit Interesse an DDR-Geschichte können eine neue Förderquelle abschöpfen. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat ein Stipendienprogramm für Nachwuchswissenschaftler aufgelegt, die Ursachen und Wirkungen der SED-Diktatur untersuchen wollen. Die Förderung gilt zunächst für sechs Doktoranden und einen Habilitations-Kandidaten.

"Mit diesem Angebot wollen wir das Interesse an der DDR-Forschung wachhalten", sagte Stiftungsreferent Ulrich Mählert dem Tagesspiegel. Förderinstitute wie Volkswagen-Stiftung oder die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) würden nach massiver Unterstützung des DDR-Themas jetzt neue Akzente setzen. Die SED-Stiftung wolle diese Lücke schließen. Seit Dezember unterstützt sie bereits sechs Doktoranden.

Die neuen Förderprojekte beginnen am 1. August und dauern zwei Jahre für eine Promotion beziehungsweise drei Jahre für eine Habilitation. Bewerbungen sind bis zum 30. April an die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Otto-Braun-Straße 70-72, 10178 Berlin zu richten.

ide

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