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Gesundheit: Forschung in Europa: Mehr Geld für Projekte

Der Forschung in europäischen Hochschulen und Unternehmen stehen mehrere Hindernisse im Weg: Die Projekte sind zu zersplittert; Europa ist für herausragende Wissenschaftler immer noch nicht attraktiv genug, als dass sie nach ihrer Ausbildung hierhin zurückkehrten. Oft fehlt es an Geld und Personal, um weltweit konkurrieren zu können.

Der Forschung in europäischen Hochschulen und Unternehmen stehen mehrere Hindernisse im Weg: Die Projekte sind zu zersplittert; Europa ist für herausragende Wissenschaftler immer noch nicht attraktiv genug, als dass sie nach ihrer Ausbildung hierhin zurückkehrten. Oft fehlt es an Geld und Personal, um weltweit konkurrieren zu können.

Mit einem neuen Programm will der Forschungskommissar der Europäischen Kommission, Philippe Busquin, diese Defizite schrittweise lösen. Dazu schlägt die Kommission 17,5 Milliarden Euro als Budget vor. Die Mittel für den Zeitraum von 2003 bis 2006 bedeuten eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Budget des laufenden Forschungsprogramms. "In diesem neuen Programm mache ich auch Vorschläge, um Unternehmen zu helfen, die Schlüsseltechnologien der Zukunft zu entwickeln, und um Universitäten und Forschungszentren dazu anzuregen, enger zusammenzuarbeiten, damit die Grundlagen europäischer Forschung gestärkt werden." Das Programm umfasst im Einzelnen folgende Punkte: Die Forschung soll auf eine begrenzte Zahl von Themen beschränkt werden, die für Europa vorrangig sind. Unterstützt wird außerdem eine engere Zusammenarbeit verschiedener Forschungsteams in Netzen. Und die Steigerung der Mobilität von Wissenschaftlern sowie die Erhöhung der Attraktivität Europas als Standort sollen Förderung erfahren.

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