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Gesundheit: Freie Sicht auf hohe Kosten NRW-Studenten protestieren gegen Studiengebühren

Unter dem Motto „Freie Sicht auf teure Bildung“ wischten rund 200 Studenten der Universität Köln Autoscheiben, Medizinstudenten führten öffentliche „Blutdruckmessungen“ durch. Einige Universitätsgebäude wurden verbarrikadiert, verschiedene Fachschaften haben zum Streik aufgerufen.

Unter dem Motto „Freie Sicht auf teure Bildung“ wischten rund 200 Studenten der Universität Köln Autoscheiben, Medizinstudenten führten öffentliche „Blutdruckmessungen“ durch. Einige Universitätsgebäude wurden verbarrikadiert, verschiedene Fachschaften haben zum Streik aufgerufen.

Hintergrund der Proteste ist, dass aus den Etat-Beratung des nordrhein-westfälischen Kabinetts bekannt wurde, man wolle noch in diesem Monat die Einführung von Verwaltungs-, Langzeit-, Senioren- und Zweitstudiumsgebühren beschließen. Seitdem wenden sich die Studierenden mit zahlreichen Protestaktionen und Demonstrationen gegen diese Pläne. Darüber hinaus sollen auch Zuschüsse für das Studentenwerk gestrichen werden, so dass die Studierenden befürchten, es würden weitere Kosten auf sie zukommen. In einem offenen Brief an Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) fordern sie, keine Gebühren einzuführen, da dies zu Lasten der Studierenden ginge: Rund 650 Euro Gebühren würden auf die Langzeitstudenten zukommen. Andernfalls kündigen die Studierenden weiterhin „erheblichen Widerstand“ an. jvm

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