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Gesundheit: „Hanns Eisler“ kann den Marstall nutzen Senator beendet Verwirrung

um Hochschule für Musik

Der Marstall auf der Spreeinsel soll bis zum Jahre 2004 so hergerichtet werden, dass dann die Musikhochschule Hanns Eisler Proberäume in dem Gebäude beziehen kann. Die Musikhochschule ist bisher in der Charlottenstraße und der Wilhelmstraße untergebracht. Die Räume in der Wilhelmstraße müssen bis dahin aufgegeben werden – sie sind in das Eigentum des Bundes übergegangen. Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat im April dieses Jahres in voller Kenntnis der Haushaltsnotlage für den Ausbau des Marstalles nahezu 12,5 Millionen Euro bewilligt.

In der Öffentlichkeit waren Irritationen aufgetaucht, weil Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) im Juli die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gebeten hatte, die Ausschreibung auszusetzen, bis es zur Klärung der künftigen Rolle der Kunsthochschulen gekommen sei. Die drei kleineren künstlerischen Hochschulen in Berlin müssen zusammen mit der großen Universität der Künste sparen und sind daher in einer ganz anderen Weise als vorher zur Zusammenarbeit genötigt. Deswegen sollten durch voreilige Baumaßnahmen keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden. Nach Klärung der Zusammenarbeit zwischen den künstlerischen Hochschulen ist die Nutzung des Marstalls durch die Musikhochschule Hanns Eisler jetzt nicht mehr in Frage gestellt, wie Wissenschaftssenator Flierl mitteilte. Es bestehe Klarheit über die Entwicklungsplanung, auch die Vorbereitung für die neuen Hochschulverträge, die vom Jahr 2006 an auch für die kleinen Kunsthochschulen gelten, seien weit fortgeschritten. Die Abschreibungen für die restlichen Bauarbeiten könnten nun vorgenommen werden. U.S.

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