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Gesundheit: Hochschulausgaben kaum gestiegen

Die Hochschulausgaben in Deutschland sind kaum gestiegen. Öffentliche und private Einrichtungen gaben im Jahr 2000 insgesamt 27,5 Milliarden Euro für Forschung, Lehre und Krankenbehandlung aus.

Die Hochschulausgaben in Deutschland sind kaum gestiegen. Öffentliche und private Einrichtungen gaben im Jahr 2000 insgesamt 27,5 Milliarden Euro für Forschung, Lehre und Krankenbehandlung aus. Das waren 1,6 Prozent mehr als im Jahr davor, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. 46 Prozent der Ausgaben oder 12,6 Milliarden Euro entfielen erneut auf die Medizin. Die ebenfalls als teuer geltenden Ingenieurwissenschaften erhielten dagegen nur 2,7 Milliarden Euro. Geistes- und Sozialwissenschaften, die fast 60 Prozent der Studenten ausbilden, kamen mit knapp 13 Prozent der Gesamtaufwendungen oder 3,5 Milliarden Euro aus. Bei den Einnahmen lag die Medizin mit 8,2 Milliarden Euro ebenfalls vorn, die hauptsächlich aus der Krankenbehandlung kamen. Während die Universitäten einen um 1,2 Prozent höheren Etat (11,7 Milliarden) hatten, mussten die Fachhochschulen in dieser Zeit Einbußen von 0,7 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro hinnehmen. rt

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