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Gesundheit: Juniorprofessuren im Bildungsausschuss

Der Bildungsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch mit den Stimmen der Koalition die geplante Änderung des Hochschulrahmengesetzes gebilligt. Damit soll die Junior-Professur Regelvoraussetzung für die Professorenlaufbahn werden.

Der Bildungsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch mit den Stimmen der Koalition die geplante Änderung des Hochschulrahmengesetzes gebilligt. Damit soll die Junior-Professur Regelvoraussetzung für die Professorenlaufbahn werden. Die Habilitation soll bei Berufungen keine Rolle mehr spielen. Mit der Änderung wird früheres eigenständiges Forschen und Lehren der Nachwuchswissenschaftler angestrebt.

Nach Auffassung der CDU/CSU-Fraktion haben SPD und Grüne mit ihrer Entscheidung die Ablehnung des neuen Hochschuldienstrechtes im Bundesrat provoziert. Die unionsgeführten Länder würden das Gesetz so nicht mittragen. Die Koalition habe alle Appelle der Hochschulrektorenkonferenz wie anderer Organisationen "schlicht ignoriert", die Habilitation als Alternative zur Junior-Professur zu erhalten. Die CDU/CSU-Fraktion und die Unions-Länder würden des Weiteren darauf bestehen, die vorgesehenen Grundgehälter für die neuen Professoren-Besoldungsgruppen anzuheben, um die "amtsangemessene Besoldung" sicherzustellen.

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